Was brauche ich für eine eigene Webseite​

Planst du, eine Website für dein Unternehmen, dich selbst oder deinen Verein zu erstellen? Hast du noch Zweifel? Oder bist auf der Suche nach mehr Informationen, um die Idee in die Praxis umzusetzen? Nachfolgend ein Überblick, wie du deine Pläne ganz einfach in die Praxis umsetzt.

In 5 einfachen Schritten die eigene Website bereitstellen

Schritt 1: Einen geeigneten Webhosting Anbieter finden

Wie findet man den besten Webhoster für die eigene Website?

Die meisten würden jetzt wahrscheinlich eine Liste erstellen und die Preise verschiedener Hosting-Anbieter vergleichen.

Was aber, wenn die Kriterien für einen Webhoster nicht klar sind?

Die Marktposition ist ein guter Indikator für die Qualität und Zuverlässigkeit eines Hosters. Ein Anbieter, der über viele Jahre hinweg erfolgreich ist und zufriedene Kunden hat, ist ein gutes Zeichen dafür, dass er etwas richtig macht. Die besten Webhoster haben Webserver, die Websites schnell und zuverlässig ausführen können. Sie verfügen über die notwendigen Ressourcen zur Abwehr von Cyberangriffen. Ein weiterer Vorteil liegt in der Verfügbarkeit vieler Kundenmeinungen, welche man im Internet findet.

Schritt 2: Auswahl der Art von Webhosting

Es gibt 5 Haupttypen, aus denen du für das Webhosting wählen kannst

  • Gemeinsames Hosting (Shared)
  • Cloud-Hosting
  • Verwaltetes WordPress-Hosting
  • Virtuelle private Server (VPS)
  • Dedizierter Server
Webhosting Typ Definition Geeignet für
Shared Hosting
Wenn mehrere Websites auf einem einzigen Server gespeichert sind, spricht man von Shared Hosting. Die gemeinsame Nutzung des Speicherplatzes ist zwar billiger, kann aber auch zu einer begrenzten Menge an Ressourcen führen.
Starter-Websites und kleine Websites, die nur minimale technische Anforderungen haben. Für die meisten Einsatzzwecke ausreichend.
Cloud Hosting
Cloud-Hosting bezieht sich auf eine Website, die von mehreren Servern betrieben wird. Cloud-Hosting ist flexibler als Shared Hosting. Ein Server kann ausfallen und ein anderer nimmt seinen Platz ein.
Websites, die gerade beginnen, aus ihren bescheidenen Wurzeln zu wachsen. Cloud-Hosting bewältigt Verkehrsspitzen viel besser als Shared Hosting. Cloud-Hosting ist eine gute Option für alle, die ihr Angebot erweitern möchten, aber nicht unbedingt den Sprung zum dedizierten Hosting wagen wollen.
Virtuelle Private Server (VPS)
VPS steht für Virtual Private Server. Obwohl du den Serverplatz mit anderen Websites teilst, gehört ein Teil davon dir.
Dies ist ein Schritt über die Cloud hinaus. Dieser Plan kombiniert Flexibilität, Skalierbarkeit und Leistung. Diese Pläne sind perfekt, wenn du aus dem Shared Hosting "herausgewachsen" bist und noch nicht bereit bist, auf Dedicated umzusteigen.
Dedizierter Server
Dediziertes Hosting bedeutet, dass du der einzige Mieter eines Servers bist. All diese Ressourcen gehören dir. Diese Exklusivität ist teuer, aber es lohnt vor allem bei ressourcenintensiven Websites.
Hier spielt die große Liga. Dieser Plan ist für Neulinge sehr selten notwendig.

Wie lässt sich der benötigte Speicherplatz ermitteln?

Mehr Speicherplatz wird benötigt, wenn man mehr Bilder, Grafiken, Videos und Downloads hochlädt. Mit einem Speicherplatz von 500 MB können etwa 100 Fotos in sehr hoher Auflösung gespeichert werden. Je länger die Videodatei ist, desto mehr Speicherplatz benötigt sie.

Die meisten Einstiegsangebote bieten Speicherplatz im Umfang von 5-30 GB. Ich empfehle mit dieser Speichergrösse einzusteigen. Ein Wechsel nach oben ist jederzeit möglich.

Schritt 3: Hosting Angebote vergleichen

Schau dir in unserem Schweizer Webhosting Vergleich die besten Anbieter an. Bei der Auswahl eines Webhosting-Unternehmens gibt es viele Dinge, die du beachten musst. Hier sind einige wichtige Überlegungen:

  • Betriebszeit
  • Unterstützung
  • Kostenloser Domain-Name
  • Gutes Preis-Leistungs-
  • Verhältnis
  • Bandbreite
  • WordPress-Integration
  • Geld-zurück-Garantie

Schritt 4: Registrieren einer Domain

Die Registrierung einer Domäne für deine Website macht es für andere einfacher, dich zu finden.

Eine Domain ist die Adresse, die Besucher in die Adressleiste ihres Browsers eingeben, um deine Website zu erreichen. Er ersetzt die IP-Adresse, die eine zufällige Zahlenfolge ist und angibt, wo sich die Dateien deiner Website befinden.

Ein Domainname wird meist mit der Registrierung eines Webhosting Pakets zusammen registriert.

Schritt 5: Website erstellen

Nun da du die technischen Voraussetzungen für die Erstellung deiner Website geschaffen hast (Webhosting registriert), geht es an die Erstellung der Website.

Am einfachsten kannst du die Website mithilfe von Software erstellen. Die meisten Webhosting Provider bieten dafür hilfreiche Admin-Tools. Hier lassen sich Webseiten sozusagen auf „Knopf-Druck“ und ohne Programmierkenntnisse erstellen.

Eine Website mit WordPress – In 5 Minuten online bereit:

  1. Login in dein technisches Webhosting Admin-Panel
  2. Suche nach „Software“ oder „1-Klick-Installation“
  3. WordPress installieren
  4. WordPress Seite aufrufen und einloggen
  5. Design ändern und nach eigenen Bedürfnissen anpassen
  6. Seiten und Beiträge veröffentlichen