Webhosting Vergleich Schweiz 2022

Mit meinem Webhosting Vergleich habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die besten Schweizer Webhoster aufzulisten. Auf diese Weise kann sich jeder einen schnellen Überblick über alle wichtigen Schweizer Webhosting Provider und deren aktuellen Preise verschaffen. In meinem Webhosting Vergleich finden sich derzeit etwas mehr als 60 Angebote.

Kai Schnider, WebhostingVergleich24.ch

Ich stelle hier die besten Schweizer Webhosting Angebote zusammen!
Anbieter Produkt Speicher Features Bewertung Preis/Infos

servertown_logo

Easy

35 GB

Datenbanken: 5
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 5.90

Details

hostfactory-logo

Light

10 GB

Datenbanken: unl.
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Nein
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 8.90

Details

hoststar-logo

StarEntry

100 GB

Datenbanken: unl.
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 4.95

Details

hosttech-logo

Hosting Special

50 GB

Datenbanken: 10
SSH: Nein
SFTP: Nein
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 4.90

Details

METAhost

100 GB

Datenbanken: unl.
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 6.70

Details

infomaniak-logo

Classic Web

100 GB

Datenbanken: unl.
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 10.70

Details

unaxus-logo

Cloud Hosting

250 GB

Datenbanken: unl.
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 9.90

Details

Single

25 GB

Datenbanken: 10
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 12.90

Details

Standard

25 GB

Datenbanken: 10
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 12.90

Details

Basic

10 GB

Datenbanken: 10
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 8.90

Details

 

Basic

25 GB

Datenbanken: 10
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 4.90

Details

Simple

10 GB

Datenbanken: 1
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 9.50

Details

Webhosting S

10 GB

Datenbanken: 5
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 9.90

Details

Start

5 GB

Datenbanken: 1
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 7.90

Details

Home

4 GB

Datenbanken: unl.
SSH: Ja
SFTP: Ja
SSL: Ja
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 5.90

Details

Starter

5 GB

Datenbanken: 5
SSH: Nein
SFTP: Nein
SSL: Nein
Perl: Ja
Tägliches Backup: Ja

Fr. 7.40

Details

Webhosting Vergleich

Mit unserem Webhosting Vergleich Schweiz geben wir einen Überblick über die wichtigsten Schweizer Webhoster, sodass sofort eine gewisse Vorauswahl getroffen werden kann. Dann heißt es, in die Tiefe zu gehen und die Provider mit ihrem Angebot auf Herz und Nieren zu prüfen und zu vergleichen. Gerade für Neueinsteiger im Internet ist Webhosting ein fremdes Kapitel, das es zu erforschen lohnt.

Webhosting einfach erklärt

Denk einmal über die Dateien und Ordner auf deinem Computer nach. Sie werden auf der Festplatte deines Desktops oder Laptops gespeichert, damit du jederzeit darauf zugreifen kannst. Eine Webseite ist im Prinzip nichts weiter als eine (oder mehrere) Datei(n), genauso wie zum Beispiel ein Word Dokument. So wie deine Word- oder sonstigen Dateien Ihren Computer als Speicher benötigen, benötigen auch alle Webseiten einen Computer, um sie zu speichern.

Der Unterschied besteht darin, dass Webseiten allgemein von der Öffentlichkeit eingesehen werden sollen. Um dies zu ermöglichen, muss der Computer, auf dem sie gespeichert werden müssen, eine viel höhere Spezifikation als der Desktop-PC aufweisen und über einen leistungsfähigen „Link“ mit dem Internet verbunden sein.

Ein Computer, auf dem Webseiten gespeichert werden, wird als Webserver bezeichnet (weil er Seiten auf Anfrage für Benutzer im Internet bereitstellt). Zusammen erzielen eine Reihe von Webseiten eine Website, und kollektiv bilden alle Webseiten der Welt das World Wide Web (WWW).

Die Aufgabe, Webseiten für viele Benutzer verfügbar zu machen, übernimmt das sogenannte Webhosting. Webspace bezeichnet den „Platz“, also das Speichervolumen welches in Megabyte gemessen wird – eben genauso wie der Speicherplatz auf dem eigenen Computer.

Mit ein wenig Erfahrung und Kompetenz in Sachen Technik ist sie schnell erstellt – die eigene Website. Doch was benötigt man dazu? Hier kann ein sogenannter Webhoster behilflich sein. Er liefert neben dem Speicher (Hosting) auch die eigene WWW-Adresse (Domain).

Webhosting bedeutet an sich das Bereitstellen von Speicherplatz im Internet. Doch das Angebot der Webhoster reicht noch viel weiter. Webspace (Speicherplatz für Dateien im Internet) wird zur Verfügung gestellt, Traffic (Datenverkehr) ermöglicht, Datensicherheit geschaffen etc.

Alle Websites werden in Rechenzentren gehostet. Die Server haben vielfältige Funktionsweisen: Verwaltung von Domains und Speicherplatz, Organisation von Datenbanken etc. Alle Webhosting Anbieter haben gemeinsam, dass sie recht unterschiedliche Tarife bzw. Pakete bieten, die sich individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse der User abstimmen lassen.

Ein Webhoster kann bei der Erstellung der eigenen Website behilflich sein. Die angebotenen Pakete unterscheiden sich in Ausstattung und Preis und lassen sich recht individuell auf die Bedürfnisse des Kunden regulieren. Ein Webhosting Vergleich hilft einen schnellen Überblick zu bekommen und die Selektion so zu vereinfachen. Wer seine Entscheidung getroffen hat, erhält zahlreiche OpenSource-Anwendungen, Apps genannt, die der Entwicklung der Website dienen. Die meist genutzten Systeme zum Erstellen des Inhaltes sind WordPress, Joomla!, Typo3 und Drupal. Zusätzlich bieten sich Systeme für die eCommerce-Anbindung an. Die Updates hierzu übernimmt der Anbieter. Auch verschiedene Datenbanksysteme sind möglich.

Zwar ist es technisch möglich, deinen eigenen PC oder Mac mit dem Internet zu verbinden und Seiten darauf für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Dies ist jedoch nicht praktikabel, da eine hausbasierte Internetverbindung normalerweise nicht leistungsfähig genug ist, um viele Benutzer gleichzeitig zu bedienen.

Aus diesem Grund existieren Webhosting-Unternehmen. Sie besitzen und verwalten sehr leistungsfähige Webserver, die deine Webseiten speichern können. Sie verbinden diese Webserver über sehr leistungsstarke Verbindungen mit dem Internet, so dass viele Webbenutzer gleichzeitig auf  deine Webseiten zugreifen können.

Wenn du eine Website betreiben möchtest, benötigst du deshalb ein Web-Hosting.

Zunächst musst du dich für eines der vielen Webhosting-Unternehmen entscheiden. Diese findest du oben in unserem Webhosting Vergleich.

Das Webhosting-Unternehmen stellt Webspace zur Verfügung (d. h. spezielle Computer, die als Webserver bekannt sind und auf denen die Dateien deiner Website gespeichert werden). Sie stellen auch die benötigten Technologien und die Dienste zur Verfügung, damit deine Website online angezeigt werden kann.

Ein Webhosting-Anbieter bietet meist auch zusätzliche Dienste wie Datensicherung, Firewall-Sicherheit, technische Unterstützung, E-Mail-Dienste und Domainregistrierung an.

Für Anfänger auf dem Gebiet ist es am einfachsten, wenn die Domäne (www.deinname.ch) von demselben Unternehmen gehostet wird. Dies bietet den Vorteil, dass du die Domain nahtlos mit deinem Webhosting-Konto konfigurieren kannst.

Schritt für Schritt: Website erstellen und online stellen

Schritt 1: Entscheide, welche Art von Website aufsetzen möchtest

Zwei Arten von Websites sind üblich:

Statische Website

Du kannst eine statische Website mit Software wie Dreamweaver erstellen. Diese statischen Websites enthalten eine oder mehrere Webseiten (sogenannte HTML-Webseiten). Die Website wird mit Dreamweaver auf deinem Computer erstellt und anschließend werden die Seiten mit einer beliebigen FTP-Software (z. B. FileZilla) auf den Server des Hosts hochgeladen.

Jedes Mal, wenn du nun Änderungen an der Website vornehmen willst, musst du Sie sie auf deinem Computer bearbeiten und dann erneut hochladen. Daher die Bezeichnung «statische Websites».

Dynamische Website

Dynamische Websites, sind CMS gesteuert. Sie ermöglichen das einfache Hinzufügen und Bearbeiten von Inhalten über den Browser. Inhalte (z. B. Fotos und Videos) werden dynamisch im Browser erstellt, bearbeitet und veröffentlicht. Zu den dynamischen Websites gehören beispielsweise Foren, Fotogalerien, Blogs und E-Commerce-Sites.

Die Installation eines CMS (Webanwendungssoftware) wie WordPress, Joomla oder Magento ist einfach. Es mag zwar kompliziert klingen, ist es aber nicht. In unserem Webhosting Vergleich finden sich viele Anbieter, die eine «Ein-Klick-Installation» über den Webhosting Admin- oder Kundenbereich ermöglichen.

Statische HTML-Seiten können auf den meisten Webservern gehostet werden. CMS oder spezielle Webanwendungen setzen zwei verschiedene Hosting-Plattformen voraus. Je nachdem, was du brauchst, stehen zwei Optionen zur Verfügung.

Linux-Hosting ist eine Plattform, auf der Sie Skripts in PHP, Perl oder Python ausführen können. Dieses Hosting unterstützt in der Regel MySQL-Datenbanken und PostgreSQL. Dies ist das am weitesten verbreitete System.

Windows-Hosting ist eine Plattform, die die Ausführung von ASP-Skripten unter Verwendung von .NET oder anderen Microsoft-Technologien ermöglicht. Windows Hosting unterstützt auch Microsoft SQL Server, Access-Datenbank und Microsoft SQL Server.

4 Arten von Webhosting

  1. Shared Hosting – Du teilst dir die physischen Server mit anderen Website-Besitzern. Die Abgrenzung geschieht über ein eigenes privates Konto (gesichert durch Anmeldedaten). Die Kosten für ein Shared Hosting sind erschwinglich, da die Kosten für den Server auf mehrere Kunden verteilt werden.
  2. VPS-Hosting (Virtual Private Server Hosting): Jede Website wird auf einem leistungsstarken Server gespeichert, der in viele virtuelle Abteilungen unterteilt ist. Hier kann jede Serversoftware unabhängig konfiguriert werden. Dies sollte deine Wahl sein, wenn du Sicherheitsbedenken hast und oder dir ein dedizierter Server zu teuer ist.
  3. Dediziertes Hosting – Du hast deinen eigenen Server. Dieser ist meist schneller, sicherer aber natürlich auch teurer. Da es ein Höchstmaß an Flexibilität bei der Anpassung, Konfiguration und Installation bietet, ist dediziertes Hosting die ideale Wahl für große Unternehmen oder stark frequentierte Websites.
  4. Cloud-Hosting: Mehrere virtuelle Server (Clouds) können miteinander verbunden werden, um eine Website oder eine Gruppe von Websites zu hosten. Es kann plötzliche Spitzen im Datenverkehr bewältigen. Cloud-gehostete Websites können auf mehreren Servern gehostet werden. Sie können auch expandieren oder schrumpfen.

Die meisten beginnen mit VPS-Hosting (oder Shared) und steigen dann auf, wenn die Besucherzahl wächst. Mit einem Shared-Hosting erhältst du ein professionelles Webhosting zu einem Bruchteil der Kosten von dedizierten Servern.

Schritt 2: Bestehende Domain übernehmen (optional)

Nameserver werden dir nach dem Kauf von Webhosting zur Verfügung gestellt. Sie sind auch unter dem Namen Domain Name Server oder DNS bekannt. Damit eine bestehende Domain zu deinem Webhosting führt, müssen die Namensserver angepasst werden.

Gehe zu deinem Domain Control Panel.

Klicke auf den Domänennamen, für den du den Nameserver ändern musst.

Ändere nun die vorhandenen Nameserver durch die von deinem derzeitigen Webhost bereitgestellten.

Wenn dein Domainname bei einem Drittanbieter registriert wurde, melde dich bei dessen Control Panel an und ändere dort die Domain-Namensserver auf die von deinem derzeitigen Webhosting.

Beachte, dass es in der Regel nach der DNS-Änderung 24-48 Stunden dauert, bis deine Website auf den Servern von deinem Webhosting Provider aufgelöst wird.

Schritt 3: Hochladen / Online stellen deiner Website

Du kannst nun deine Website entweder mit dem Dateimanager des cPanel oder – einfacher – mit einem FTP Programm (beispielsweise FileZilla) auf deinen Webspace hochladen. Nach dem Hochladen ist deine Website live im Web aufrufbar.

Hochladen per FTP Client

Die FTP-Verbindung kann mit einem FTP-Programm wie Filezilla (kostenlos) hergestellt werden. Damit kannst du Dateien und Ordner von deinem Computer auf deinen Webhosting Server kopieren.

Vorgehen

  1. FileZilla herunterladen und installieren (Das Programm ist kostenlos)
  2. Wählen neue Verbindung aus dem Menü Datei
  3. Auf neue Verbindung klicken
  4. Gebe in das Feld FTP-Adresse die IP Adresse deiner Website ein
  5. Gebe den Benutzernamen und das Passwort aus deiner Willkommens-E-Mail ein
  6. Port 21 ist der Standard-Port. FTP läuft immer auf Port 21
  7. Klicke auf Verbinden

Sobald eine FTP-Verbindung hergestellt ist, kannst du deine Dateien und Ordner sehen:

Der lokale Computer ist auf der linken Seite.

Der Host deiner Website auf der rechten Seite.

Führe nun folgende Schritte aus, um Dateien über FileZilla auf deinen Webspace hochzuladen

  1. Wähle auf der linken Seite von FileZilla die Datei(en) und den/die Ordner, die du hochladen möchtest
  2. Ziehe die Datei(en) und den/die Ordner in das Verzeichnis, das sich auf der rechten Seite deines Webhosting-Dienstes befindet. FileZilla beginnt mit dem Hochladen.
  3. FileZilla protokolliert den erfolgreichen Upload, sobald er abgeschlossen ist. Die Uploads werden auf der rechten Seite angezeigt.

 

So und nun ist deine Website auf den Server hochgeladen und du kannst diese über deine Domain im Web-Browser öffnen.

Mit meinem Webhosting Vergleich habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, die besten Schweizer Webhoster aufzulisten. Auf diese Weise kann sich jeder einen schnellen Überblick über alle wichtigen Schweizer Webhosting Provider und deren aktuellen Preise verschaffen.

In meinem Webhosting Vergleich finden sich derzeit etwas mehr als 60 Angebote.

Sie alle unterscheiden sich in Speicherplatz, Domains, Traffic, PHP, Datenbanken, E-Mail-Postfächern, 1-Klick-Applikationen und Preis. Sofort online kann man mit allen Providern gehen.

Leistungs-Unterschiede verschiedener Webhosting Angebote

Speicherplatz

Was Speicherplatz bedeutet, dürfte jedem klar sein. Daher ist es immens wichtig, die Wünsche und Bedürfnisse genau zu definieren, damit auch genügend Speicherplatz zur Verfügung steht. Die Basis-Angebote verfügen über den geringsten Speicherplatz. Die Professional-Angebote, die sich an große Webseiten-Betreiber richten, den umfangreichsten.

Domains

Die Zahl der möglichen Domains ist von Anbieter zu Anbieter recht unterschiedlich. Sie reichen von 1 bis unlimitiert. Bei der Wahl eines Webhostings sollte man sich Gedanken machen, wieviele Webseiten man betreiben möchte. Wenn man mehrere Webseiten auf ein und dem selben Webhosting betreiben möchte, so muss natürlich die Möglichkeit von mehreren Domains gegeben sein.

Traffic

Traffic ist das englische Wort für Verkehr und bezeichnet nichts anderes als die Besucherzahlen einer Website. Je mehr Besucher gleichzeitig auf einer Website surfen, desto mehr “Last” wird auf dem Webhosting-Servern erzeugt. Alle Webhosting Angebote in unserem Vergleich bieten unbegrenzten Traffic. Trotzdem sollte man sich informieren, was unbegrenzt im einzelnen bedeutet. Hier gehen die Definitionen unter Umständen von Anbieter zu Anbieter auseinander.

PHP

PHP ist die am weitesten verbreitete Programmiersprache für die Entwicklung dynamischer Webanwendungen. Viele bekannte Websites, wie z. B. Facebook oder Wikipedia nutzen sie. Auch die Anbieter in diesem Vergleich nutzen sie in allen drei Kategorien.

E-Mail Postfächer

Auch E-Mail-Postfächer können in unbegrenzter Zahl betrieben werden.

1-Klick-Applikationen

Sogenannte 1-Klick-Applikationen bieten die schnelle Installation von Webanwendungen, wie z. B. WordPress, Joomla!, Drupal usw. Mittels dieser einfachen Apps können Kunden ihre Websites gestalten.

Sofort Aufschaltung

Alle Anbieter bieten die sofortige Online-Aufschaltung in allen Kategorien.

Preise

Die Preise richten sich nach Angebot und Ausstattung. Für günstige CHF 3,80 beispielsweise bietet ServerTown im Basis-Angebot 35 GB Speicherplatz, 15 Domains, unbegrenzten Traffic und fünf Datenbanken. Das Professional-Paket mit 500 GB Speicherplatz, 100 Domains, unbegrenztem Traffic und 100 Datenbanken kostet dagegen bei Hostpoint CHF 24,90 monatlich.

5 Tipps für die Wahl des richtigen Webhosting Anbieters

  1. Testen und Vergleichen: Eigene Recherchen können sehr zeitaufwändig sein. Im Internet gibt es eine Vielzahl an Webseiten die Webhosting Angebote vergleichen und testen. Greife auf solche Quellen zurück um dir die Wahl des richtigen Hosting Angebots zu vereinfachen.
  2. Testphase und Geld-zurück-Garantie: Eine Testphase mit der Möglichkeit das Abonnement bei Nichtgefallen vorzeitig zu kündigen, ist eine sehr wertvolle Zusatzoption. Schau genau hin, ob dein potentieller Webhosting Provider eine solche Möglichkeit bietet und was die genauen Konditionen sind.
  3. Seriosität: Die Seriosität eines Webhosters ist wichtig und sollte vor der Auswahl geprüft werden. Wie gelingt das am besten? Eine Möglichkeit bietet die Abfrage der Domain über WHOIS. Es empfiehlt sich auf die erfahrenen und bewährten Anbieter zurück zu greifen.
  4. Preis: Der Preis sollte bei der Wahl eines Webhostings nicht das Hauptkriterium sein. Wie bei vielen kostenpflichtigen Dienstleistungen ist es auch beim Hosting: Kostenlose oder sehr günstige Angebote haben meist einen Haken.
  5. Kleingedrucktes: Sei vorsichtig bei dem Kleingedruckten. Oft verwenden Anbieter Begriffe wie “unlimitiert” oder “kostenlos”. Merke: Unlimitiert ist nicht gleich unendlich… und kostenlos gibt es heutzutage sowieso gar nichts.

Wie entscheiden? Antwort: Kritisch sein!

Als guter Kunde sollte man sich beim Selektieren kritisch vorgehen: Besitzt der Provider das nötige Know-How? Wie lange ist er schon im Geschäft? Bietet das Internet Erfahrungsberichte zu dem Anbieter? Erhalte ich ein auf mich und meine Bedürfnisse zugeschnittenes Hosting-Paket? Wieviel Speicherplatz wird geboten? Gibt es eine Traffic-Flatrate? Kann mir ein Professionaller Support schnell und unkompliziert zur Seite stehen? Jeder Kunde hat seinen ganz individuellen Fragenkatalog.

Webhoster locken mit “unbegrenzt”, doch was bedeutet “unbegrenzt” wirklich?

Webhosting Unternehmen werfen oft mit Begriffen wie „unbegrenzt“ um sich, fast so als würde es sich bei dem Begriff um ihren Slogan handeln. Als Kunde ist es wichtig zu wissen, dass „unbegrenzt“ nicht gleich „unendlich“ heisst. Das heisst konkret, dass es immer und überall irgendwo eine Grenze gibt, so eben auch für den Begriff „unbegrenzt“.

Du solltest dich in dieser Hinsicht ganz genau durch die vertraglichen Bedingungen wie auch durch das Kleingedruckte lesen. Meist wird erst bei genauerem Hinsehen deutlich, wie die unterschiedlichen Definitionen des Begriffes „unbegrenzt“ ausgelegt werden.

Wie viel soll ein Webhosting kosten?

Es ist nur logisch, dass man die bestmöglichen Features zum möglichst geringsten Preis haben möchte, oder etwa nicht? Im Falle eines Webhostings sollte der Preis aber nicht das einzige Kriterium sein. Die Frage sollte viel eher lauten: Wer bietet das beste Gesamt-Paket für meine individuellen Bedürfnisse?

Fragen mit denen man sich vor der Wahl eines Hostings auseinandersetzen sollte:

  • Hast du vor eine spezielle Software auf deinem Hosting zu installieren? (Wenn ja, erfüllt das Hosting die nötigen technischen Voraussetzungen für den Betrieb der Software ?)
  • Möchtest du eine Website mit WordPress erstellen? Wenn ja, bietet dein Webhoster die Möglichkeit der vereinfachten Installation (Stichwort 1-Klick Applikationen) ?
  • Wie viel Speicherplatz wird benötigt ?
  • Möchtest du eine oder mehrere Webseiten auf dem gleichen Hosting verwalten können ?

Werfen wir einen Blick auf unseren Webhosting Vergleich, finden wir bereits gute und zuverlässige Angebote für unter 5 Franken pro Monat. Rechnen wir noch die Jahresgebühr von ca. 12 Franken für die CH-Domain hinzu, so ist in etwa mit 75 Franken pro Jahr zu rechnen.

Support

Sollte es Probleme mit dem Hosting geben, so gibt es bei allen Anbietern einen kostenlosen Support. Aber was tun, wenn der Support genau in wichtigen Momenten nicht antwortet? Es ist wichtig, im Voraus (!) zu klären, zu welchen Zeiten du im Bedarfsfall den Support kontaktieren kannst. Optimalerweise stehen dir verschiedene Kontaktformen zur Verfügung. Neben Mail und Telefon, kann auch ein Support-Chat hilfreich sein.

Tipp: Support gleich während der kostenlosen Testphase testen

Ich empfehle dir noch während der kostenlose Testphase einmal den Support zu kontaktieren. Am besten schickst du eine Email an die angegebene Mailadresse, wobei du dir natürlich auch irgend ein Problem ausdenken kannst. Es geht hierbei darum, nebst der Antwortzeit auch die Qualität und Hilfsbereitschaft des Supports zu testen. Alternativ kannst du auch einfach als noch nicht registrierter Kunde ein paar Fragen zum Service, oder dem Hosting welches dich interessiert, stellen. Die Art und Weise wie der Support einem potentiellen Kunden antwortet, wird dir helfen den Service zu bewerten und so die Auswahl einzugrenzen.

Geld-zurück-Garantie – Was bedeutet das genau?

Hast du dir darüber schon Gedanken gemacht? Nehmen wir an, du bist während der Probezeit nicht zufrieden und möchtest dein Webhosting kündigen. Was passiert mit bereits eingezahlten Geld? Wird dir das bereits eingezahlte Geld in vollem Umfang zurückerstattet? Wie wird dir das Geld zurückerstattet? Entstehen Stornogebühren oder ähnliches?

Eine kostenlose Testphase von normalerweise 30 Tagen gewährt eigentlich jeder seriöse Webhoster. In dieser Zeit wirst du schnell merken, ob die versprochenen Leistungen deinen Anforderungen gerecht werden. Sollte das Angebot dich nicht überzeugen, so muss die Möglichkeit bestehen, dass du den Vertrag widerrufen kannst und bereits bezahltes Geld in vollem Umfang zurückerstattet wird. Ich habe es schon mit Providern zu tun gehabt, die absurde Stornogebühren erheben, wenn ein Kunde während der Testphase vom Vertrag zurücktritt.

Einfaches und benutzerfreundliches Control Panel

Ein einfaches und benutzerfreundliches Control Panel ist gerade für die Leute, die nicht viel von Server und Technik verstehen, sehr wichtig. Achte darauf, ob es ein Control Panel gibt, um so die wichtigsten Konfigurationen selbst vornehmen zu können.

Die beiden bekanntesten Control Panel sind cPanel und Plesk. Für welche der beiden Varianten du dich schlussendlich entscheidest, ist dir überlassen. Beide bieten eine übersichtliche und einfache Oberfläche, damit die Website- und Hosting-Verwaltung auch für nicht Profis einfach zu bewerkstelligen ist.

SSL Zertifikate: Sicherheit ist Vertrauenssache

Sogenannte SSL-Zertifikate schützen Passwörter, Kontakt- und Zahlungsinformationen vor Missbrauch und Zugriff. So ermöglichen Webhoster einen sicheren und erfolgreichen Internetauftritt. 

Mit Lets Encrypt kann bei den meisten Anbietern kostenlos ein Zertifikat auf die eigene Webseite aufgeschaltet werden. Generell gilt: Ein Zertifikat sollte auf einer Business Website heutzutage nicht mehr fehlen!